Kein Dogma

Wer zuhause Recycling-Müll sammeln muss, der weiß, welche Mengen in kurzer Zeit entstehen. Das Volumen des Einkaufs reduziert sich beim Auspacken meist auf ein Drittel. Der Versuch, dieser Ressourcenverschwendung Einhalt zu gebieten, ist überaus vernünftig, darf allerdings auch nicht zum Dogma werden.

Ein Kommentar von Jörg Strohschein.

Foto: Judith Michaelis

Denn das Frische- und Haltbarkeitsprinzip darf nicht durch eine ideologische Herangehensweise ersetzt werden. Die Gesundheit der Verbraucher muss weiterhin im Vordergrund stehen. Dann ist es der richtige Ansatz.