Gleichzeitig erklärte das Unternehmen, dass es für 2012 mit Einmalaufwendungen von 60 bis 75 Millionen Euro im Zusammenhang mit Strukturanpassungen in den USA und China rechne. Die Auslandsorganisationen sind zu gering ausgelastet und müssen auf eine nachhaltig profitable Basis gestellt werden. Als erste Maßnahme werde die Produktion von Rotorblättern in China eingestellt.
Die Prognose für die operative Ergebnismarge von rund einem Prozent (EBIT vor Einmalaufwendungen) werde jedoch eingehalten, heißt es in der Mitteilung. Nordex verfüge über eine solide Bilanz; die Nettoliquidität betrage rund 50 Millionen Euro und die Eigenkapitalquote liege auf einem stabilen Niveau von rund 30 Prozent.