Chevron sprach in einer Mitteilung vom Dienstagabend von einer unrechtmäßigen Entscheidung und Betrug. Die Gesellschaft kündigte an, vor einem US-Gericht dagegen vorzugehen.
Darüber hinaus kann das Unternehmen auch noch vor das oberste Gericht des südamerikanischen Landes ziehen. Der Rechtsstreit hat eine lange Geschichte: Vor etwa 18 Jahren hatten Einwohner der Region geklagt, weil das US-Ölunternehmen Texaco Rückstände von Ölbohrungen falsch entsorgt und so weite Flächen des Regenwaldes verunreinigt haben soll. Chevron hatte Texaco 2001 übernommen.