„Ich gehe davon aus, dass wir Ende nächsten Jahres, abhängig von der Geschwindigkeit unserer Expansion, in Deutschland bis zu 3000 Mitarbeiter beschäftigen werden“, sagte Haberleitner.
Der Wiener Finanzinvestor ist ein erfahrener Firmensanierer und hatte im August bereits 1350 Filialen in Österreich und einigen anderen europäischen Ländern vom Schlecker-Insolvenzverwalter übernommen. Die Geschäfte tragen den Namen „Dayli“ und bieten nicht nur Drogerieartikel, sondern unter anderem auch Lebensmittel und die Vermittlung von Dienstleistungen und E-Commerce an. Mit dem gleichen Konzept sollen auch die ehemaligen deutschen Schlecker-Filialen als Nah! versorger wiederbelebt werden.
Die Drogeriemarkt-Kette Schlecker war im Januar dieses Jahres in die Insolvenz gerutscht und hatte zu dem Zeitpunkt allein in Deutschland noch über 5000 Filialen.