Insgesamt fordere die 69-Jährige von 14 Beklagten 1,9 Milliarden Euro, sagte der Sprecher des Landgerichts, Dirk Eßer. Schickedanz hatte sich in großem Stil am Handelskonzern Arcandor - früher KarstadtQuelle - beteiligt, der 2009 zusammenbrach. Es gibt laut Gerichtssprecher aber auch mehrere Widerklagen, die von Schickedanz eine dreistellige Millionensumme verlangen. Nach Auskunft ihres Anwalts Stefan Homann wird Schickedanz am Dienstag nicht selbst vor Gericht erscheinen.