Royal Bank of Scotland mit höchstem Verlust seit Finanzkrise
London (dpa) - Ihr neuer Sanierungsanlauf kommt die britische Großbank Royal Bank of Scotland (RBS) teuer zu stehen.
27.02.2014
, 12:18 Uhr
Im vergangenen Jahr stand unter dem Strich ein Fehlbetrag von rund 9 Milliarden Pfund (10,9 Mrd Euro), wie das Institut am Donnerstag mitteilte.
Das ist der größte Verlust seit 2008. Allein für Rechtsstreitigkeiten und neue Schadensersatzforderung legte die seit der Finanzkrise größtenteils verstaatlichte Bank weitere 3,8 Milliarden Pfund zur Seite.
Zudem schrieb das Institut auf problematische Finanzanlagen, die es nun in einer eigenen „Bad Bank“ beschleunigt abwickeln will, 4,8 Milliarden Pfund ab.