„Sie tragen wesentlich dazu bei, dass ausreichend Strom bei uns vorhanden ist.“ Die vier Netzbetreiber hätten bereits übereinstimmend darauf hingewiesen, dass das deutsche Stromnetz auch bei den aktuellen Eisestemperaturen stabil sei. Gerade an den extrem frostigen Tagen zeige sich: Die erneuerbaren Energiequellen brächten Versorgungssicherheit. In den vergangenen Tagen sei sogar Strom exportiert worden.
„Horrorszenarien, nach denen die Stromversorgung zusammenbricht und die Preise explodieren, sind unseriös“, sagte die Sprecherin unter Berufung auf die Bundesnetzagentur. Die Sprecherin von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) wies zudem einen Bericht der „Bild“-Zeitung zurück, nach dem ihr Ressort mit Stromausfällen wegen der anhaltenden Kälte rechne. „Es gibt kein Rundschreiben des Umweltministeriums.“ Die Zeitung hatte berichtet, in so einem Schreiben habe das Ministerium Politikern der Koalition Vorschläge gemacht, was sie im Fall von Stromausfällen sagen könnten.
Auch das Bundeswirtschaftsministerium betonte, die Netzsituation sei stabil und die Versorgung in Deutschland zuverlässig.