Variabler Franzose Dritte Generation des Citroën Berlingo vor dem Start
Köln (dpa/tmn) - Citroën bereitet den Start des neuen Berlingo vor. Die dritte Generation des ersten Hochdach-Kombis auf dem Kontinent feiert dem Hersteller zufolge seine Premiere auf dem Genfer Autosalon (8. bis 18. März).
Der neue Citroën Berlingo kommt im zweiten Halbjahr in den Handel. Preise will Citroën später nennen.
Ein wenig robuster gezeichnet als bisher und damit optisch näher an einen Geländewagen gerückt, gibt es den Berlingo als Fünf- oder Siebensitzer in zwei Längen: als M mit 4,40 Metern und als XL mit 4,75 Metern.
Beide Varianten bieten laut Citroën rund 100 Liter mehr Stauraum als bisher und eine sehr hohe Variabilität. Dazu zählen die Franzosen die Schiebetüren genauso wie die separat zu öffnende Heckklappe oder die einzeln herausnehmbaren Rücksitze oder den umklappbaren Beifahrersitz. Außerdem gibt es bis zu 28 Ablagen mit zusammen noch einmal 186 Litern Fassungsvermögen.
Technisch nutzt der Berlingo die neue Konzernplattform EMP2 und bekommt deshalb neue Motoren und neue Assistenzsysteme: So enthält der Kleintransporter 19 elektronische Helfer, zu denen auch ein Tempomat mit Abstandsregelung, ein Head-up-Display und eine 180 Grad-Kamera gehören.
Unter der Haube gibt es laut Hersteller zwei 1,2-Liter-Benziner mit 81 kW/110 PS und 96 kW/130 PS sowie einen 1,5-Liter-Diesel mit 74 kW/100 PS oder 96 kW/130 PS. Die werden zum Teil erstmals mit einer achtstufigen Automatik kombiniert. Daten zu Fahrleistungen und Verbrauch liegen noch nicht vor.
Der Berlingo mag zwar das wichtigste Auto im Konzern sein. Aber er kommt nicht alleine. Auf der gleichen Basis bauen die Markenschwestern Peugeot und Opel den Partner beziehungsweise den Nachfolger des Combo, die ebenfalls in den nächsten Tagen enthüllt und ab dem Sommer verkauft werden.