Autofahrer fahren an den entsprechenden Stellen am besten langsam und bremsbereit und behalten den Straßenrand im Auge. Darauf weist die Deutsche Wildtier Stiftung hin.
Erhöhte Gefahr droht vor allem bei hohen Temperaturen und kurz vor Gewittern, warnen die Experten. Häufig jagen die brunftigen Tiere einander, einem Reh auf der Straße folge deshalb oft noch ein zweites. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es 2010 insgesamt 2100 Wildunfälle, dabei wurden 19 Verkehrsteilnehmer getötet und 2425 verletzt.