Facelift macht Nissan Juke sparsamer und sportlicher
Genf (dpa/tmn) — Gut drei Jahre nach seinem Start hat Nissan den Juke überarbeitet. Für die Motoren des Geländecoupés gab es ein Update, neu an Bord ist das Sicherheitssystem Safety Shield. Und auch an der Optik wurde gefeilt.
Auf dem Auto-Salon in Genf (Publikumstage: 6. bis 16. März) steht das kleine Nissan-Geländecoupé Juke mit retuschiertem Design, erweiterter Ausstattung und neuem Motor. Der Verkauf beginnt im Sommer, Preise nannte der japanische Hersteller noch nicht.
Neu unter der Haube ist ein 1,2 Liter großer Turbobenziner mit 85 kW/115 PS und bis zu 190 Newtonmeter (Nm) Drehmoment. Er ersetzt einen 1,6-Liter-Motor. Seinen Verbrauch gibt Nissan mit 5,5 Liter, den CO2-Ausstoß mit 126 g/km an. Unverändert angeboten werden der 1,5-Liter-Diesel mit 81 kW/110 PS und der 1,6 Liter große Turbobenziner mit 140 kW/190 PS, der nun einen schnelleren Drehmomentaufbau bietet.
Dass dieser Motor noch viel mehr kann, beweist Nissan mit der ebenfalls neuen Juke-Variante Nismo RS. Noch einmal zehn Prozent stärker als der konventionelle Juke Nismo kommt er mit dem 1,6-Liter auf 160 kW/219 PS und geht mit bis zu 280 Newtonmeter zu Werke.
Neben dem Update für die Motoren gibt es beim Juke zur Halbzeit modifizierte Schürzen an Front und Heck, LED-Blinker in den Außenspiegeln, neue Farben und Polster im Innenraum, einen optimierten Allradantrieb mit aktiver Drehmomentverteilung auf den jeweiligen Achsen sowie das aus anderen Nissan-Modellen bekannte Sicherheitssystem Safety Shield. Es bietet eine Rundumüberwachung des Fahrzeugs und soll in Gefahrensituationen warnen. Außerdem haben die Japaner das Kofferraumvolumen bei den Varianten mit Frontantrieb um 40 Prozent vergrößert.