Für Bauarbeiter und Familien: Der nächste Ford Transit
Köln (dpa/tmn) - Mit der Fahrzeugstudie Transit Tourneo Custom gibt Ford auf dem Genfer Autosalon (Publikumstage: 8. bis 18. März) einen Ausblick auf die nächste Transit-Generation.
Der Kleinbus, der auf dem Genfer Autosalon präsentiert wird, bietet Platz für bis zu neun Passagiere und soll sich laut dem Hersteller unter anderem wegen seines variablen Sitzkonzepts auch als Familienauto eignen. Noch in diesem Jahr will Ford die neue Modellfamilie namens Transit Custom präsentieren. Dazu sollen neben dem Personentransporter auch Kastenwagen- und Kombiversionen zählen.
Markante äußere Merkmale sind der trapezförmige Kühlergrill, die breit ausgestellten Radläufe und die zum Heck hin steil ansteigenden Fensterlinien. Das Interieur hat Ford nach eigenen Angaben komplett neu entwickelt und sich dabei an seinen Pkw-Modellen orientiert. So soll der Transit seinen Nutzfahrzeug-Charakter verlieren. Für alle Varianten werden zum Beispiel das Kommunikations- und Entertainmentsystem SYNC mit Sprachsteuerung sowie Fahrspur- und Einparkassistent, Müdigkeitswarner und eine Rückfahrkamera verfügbar sein.
An Motoren stehen für die Fahrzeuge mit langem und kurzem Radstand drei TDCi-Diesel zur Wahl, die 74 kW/100 PS, 92 kW/125 PS und 114 kW/155 PS leisten. Manuelles Sechsgang-Getriebe, Start-Stopp-System und Frontantrieb sind bei den Transit-Custom-Fahrzeugen Standard. Zu Verbrauch und Preisen macht Ford noch keine Angaben.