Neue Modelle: Von sportlich bis elektrisch
Porsche sieht Schwarz: Cayman als „Black Edition“
Nach 911 und Boxster bietet Porsche nun auch den Cayman in einer „Black Edition“ an. Dafür hält der Stuttgarter Sportwagenhersteller das Mittelmotor-Coupé nach eigenen Angaben außen wie innen in Schwarz, montiert spezielle 20-Zoll-Räder und erweitert die Serienausstattung unter anderem um ein Sportlenkrad und ein Soundsystem mit Navigationsmodul.
Am Antrieb ändert sich nichts: Wie das 51 385 Euro teure Basis-Modell fährt auch der Cayman „Black Edition“ mit einem 2,7 Liter großen Sechszylinder-Boxer, der 202 kW/275 PS leistet. Der Preis des „Black Edition“ beträgt 59 569 Euro.
BMW M4 GTS debütiert als rasender Technologieträger
Wenn BMW im März den neuen M4 GTS zu Preisen ab 142 600 Euro in den Handel bringt, gehen mit dem nachgeschärften Sportmodell eine Reihe neuer Technologien in Serie. So ist das auf 700 Exemplare limitierte Modell das erste moderne Serienfahrzeug, bei dem eine Wassereinspritzung die Leistung des Motors erhöht.
Außerdem fährt der M4 GTS erstmals mit Rückleuchten, für die sogenannte organische LED eingesetzt werden. Dazu gibt es für einen Aufschlag von rund 70 000 Euro eine gewichtsreduzierte Ausstattung, mehr Karbon in der Karosserie, ein kompromissloseres Set-Up für Fahrwerk, Lenkung und Bremsen sowie ein aerodynamisch optimiertes Design mit großen Spoilern und Schwellern.
Audi A4 Avant kommt auch mit Erdgasantrieb
Wenn Audi jetzt der A4 Limousine auch einen Kombi zur Seite stellt, wird die Motorpalette um einen g-tron mit Erdgasantrieb ergänzt. Das hat das Unternehmen bei der Präsentation des mindestens 32 500 Euro teuren Avant angekündigt. Während die zunächst drei Benziner und vier Diesel von 110 kW/150 PS bis 200 kW/272 PS schon Mitte November in den Handel kommen, gibt es den g-tron allerdings erst im zweiten Halbjahr 2016.
In Bezug auf den Preis verweist der Hersteller auf den A3, wo der Aufschlag bei rund 3000 Euro liegt. Dafür gibt es den 4,73 Meter langen Kombi (Laderaum 505-1510 Liter) mit einem 2,0 Liter großen Vierzylinder von 125 kW/170 PS und einem Drehmoment von 270 Nm, der wahlweise mit Benzin oder Gas betrieben wird kann.
Phaeton soll künftig reines Elektroauto werden
Für den Phaeton wird es künftig keine Verbrennungsmotoren mehr geben. Das VW-Flaggschiff soll nach Angaben des Konzerns als reines Elektroauto weiterentwickelt werden. Dabei soll das Spitzenmodell der Marke aber Langstreckentauglichkeit beweisen, erklärte der Hersteller ohne Details zu nennen.
Ausgestattet wird der künftige Phaeton demnach auch mit Connectivity- und Assistenzsystemen der nächsten Generation. Interessenten müssen sich aber noch eine Weile gedulden. Realisiert wird der Elektro-Phaeton den Angaben zufolge nicht vor 2019.
Neue Yamaha-Enduro WR450F
Yamaha nutzt Erfahrungen aus der Motocross WM MXGP für die Serie: Der Motor der neuen Sportenduro WR450F basiert auf der in der Weltmeisterschaft 2015 siegreichen Maschine YZ450F, erklärt der japanische Hersteller. Eine Besonderheit ist der um 180 Grad gedrehte Zylinderkopf und den nach hinten geneigte Zylinder. Zusammen mit einem nach vorn gerichteten Lufteinlass und nach hinten gerichteten Auspuff sorgt das für ein besseres Drehmoment des Motors. Verkaufsstart ist im Januar 2016.