Peugeot überarbeitet den Kleinwagen 208
Köln (dpa/tmn) - Schicker, schlauer und sicherer: So preist Peugeot den neuen 208 an. Zu sehen sein wird der Kleinwagen erstmals in Genf. Dann soll er zum Beispiel mit Rückleuchten überzeugen, die optisch an Löwenkrallen angelehnt sind.
Drei Jahre nach seinem Start frischt Peugeot den 208 auf. Der Kleinwagen, der auf dem Genfer Autosalon (Publikumstage 5. bis 15. März) erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird, soll schicker, schlauer und sicherer werden. Den Verkaufsstart stellte Peugeot für Juni in Aussicht.
Von außen zu erkennen ist das Facelift an der überarbeiteten Front sowie Rückleuchten mit LED-Elementen, die an Löwenkrallen erinnern sollen. Zudem wird die Ausstattung des als Drei- und Fünftürer erhältlichen Kleinwagens erweitert. So erhält der 208 eine automatische Notbremse für den Stadtverkehr und optional das System MirrorScreen. Mit diesem lassen sich die Programme und Daten von Smartphones auf den großen Touchscreen in der Mittelkonsole spiegeln und entsprechend sicher bedienen.
Unter der Haube bieten die Franzosen die Wahl zwischen acht neuen oder überarbeiteten Motoren. Fünf Benziner von 50 kW/68 PS bis 153 kW/208 PS und drei Diesel von 55 kW/75 PS bis 88 kW/120 PS sind im Angebot. Alle Motoren erfüllen die Euro6-Norm und können teilweise mit einer ebenfalls neuen Sechsgang-Automatik gekoppelt werden. Ganzer Stolz der Ingenieure ist der 1,6-Liter-Diesel, der in der sparsamsten Version auf einen Verbrauch von 3,0 Litern und einen CO2-Ausstoß von 79 g/km kommen soll. Das macht ihn laut Peugeot zum genügsamsten Auto im Segment. Für den effizientesten Benziner nennen die Franzosen einen Verbrauch von 4,5 Litern (CO2: 103 g/km).
Ob sich die Preise mit der Modellpflege ändern, hat Peugeot noch nicht mitgeteilt. Aktuell startet der 208 bei 12 300 Euro.