Schick, bunt, offen: Neue Modelle und Editionen aus Genf
Mini Countryman macht sich schick
Vom Land in die Stadt: Der Mini Countryman putzt sich heraus und steht ab Juli auch als Editionsmodell „Park Lane“ im Handel. Zu erkennen ist der auf dem Genfer Autosalon (Publikumstage: 5. bis 15. März) präsentierte Kleinwagen dem Hersteller zufolge an neuen Lacktönen für das auffällige Zweifarben-Konzept sowie an entsprechenden Dekorteilen im Innenraum. Für Aufpreise zwischen 1700 und 2600 Euro gibt es die „Park Lane“-Edition für jeweils zwei Benziner und zwei Diesel mit Front- oder Allradantrieb.
Neuer Smart als „tailor made“-Version
Der Smart treibt es künftig noch bunter und individueller. Ab sofort bietet Daimler-Partner Brabus für die neue Generation des Kleinwagens das „tailor made“-Programm an. Dabei können Kunden ihren Wagen ganz nach den eigenen Vorstellungen verändern lassen. Das haben die beiden Unternehmen auf der Automesse angekündigt und drei entsprechend modifizierte Exemplare des Stadtflitzers enthüllt. Das „tailor made“-Angebot für Fortwo und Forfour umfasst neben speziellen Designpaketen 30 verschiedene Lederfarben, lackierte Anbauteile für innen und außen sowie eigene Felgen und Farben.
Land Rover öffnet den Evouqe
Land Rover erweitert die Familie des Range Rover Evoque um eine offene Variante. Der britische Allradspezialist kündigte in Genf das weltweit erste Cabriolet in der Klasse der Kompakt-SUVs an. Der Verkaufsstart ist für 2016 geplant. Das Evoque Cabrio wird die dritte Variante neben Fünftürer und Coupé. Details will der Hersteller im Laufe dieses Jahres bekanntgeben.
Mercedes zeigt Studie V-ision e
Mercedes hat auf dem Autosalon die Konzeptstudie V-ision e enthüllt. Der Van hat einen Plug-In-Hybridantrieb. Das Doppel aus Vierzylinder-Benziner und E-Motor kommt zusammen auf 245 kW/333 PS und bis zu 600 Newtonmeter (Nm). Gehen beide Motoren gemeinsam zu Werke, beschleunigt die V-Klasse in 6,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h und schafft bis zu 206 km/h. Fährt der Van alleine mit der E-Maschine, erreicht er bis zu 80 km/h und kommt mit einer Akkuladung maximal 50 Kilometer weit, teilte der Hersteller mit. Angaben zu Serienchancen machte Mercedes noch nicht. Den Antrieb baut der Hersteller aber bereits in der C-Klasse ein.
Seat-Luxus-SUV als Vision für neues Flaggschiff
Seat liebäugelt mit einem neuen Flaggschiff und will auf der SUV-Welle mitreiten. Als Vision für ein künftiges Top-Modell und als Vorboten für den ersten Geländewagen der Marke zeigte die spanische VW-Tochter in Genf die Studie 20V20. Der Allradler misst 4,66 Meter und bietet bei 2,79 Metern Radstand Platz für vier Passagiere und bis zu 600 Liter Gepäck, erläuterte Designchef Alejandro Mesonero-Romanos. Für den Antrieb stehen Benziner mit bis zu 220 kW/300 PS und Diesel mit maximal 176 kW/240 PS zur Wahl, die um ein Modul mit Plug-In-Hybrid-Technik erweitert werden können. Wenn Seat 2016 seinen ersten Geländewagen bringt, dürfe man aber nicht auf eine exakte Umsetzung dieses Autos hoffen, räumte Markenchef Jürgen Stackmann ein.