Schnee kann Parksensoren stören

Erfurt (dpa/tmn) - Eine automatische Einparkhilfe kann nützlich sein - im Winter aber reagieren die Sensoren mitunter empfindlich. Der Parkpiepser nimmt Eiskrusten und Schnee dann unter Umständen als Hindernis wahr.

Wenn Eis oder Schnee die Parksensoren an den Autostoßfängern verdecken, funktioniert die Einparkhilfe unter Umständen nicht richtig. Das System könne dann Ultraschallsignale nicht mehr richtig aussenden, erklärt Achmed Leser, Unfallexperte beim TÜV Thüringen. Die kalten Krusten auf den Sensoren werden fälschlicherweise als dichtes Hindernis wahrgenommen. Die Folge: Der Parkpiepser gibt einen durchgehenden Warnton von sich.

Um dem vorzubeugen, sollten Autofahrer die Stoßfänger gleich mitsäubern, wenn sie Scheinwerfer, Heckleuchten, Scheiben und Blech von Schnee und Eis befreien. Normale Verschmutzungen beeinträchtigen die Parksensoren in der Regel nicht, sagt Leser.