Teures Sammlerstück: Bugatti zeigt „Black Bess“
Molsheim (dpa/tmn) - Es gibt nur drei Exemplare, pro Stück kostet der Wagen schlappe 2,15 Millionen Euro - Mehrwertsteuer noch nicht inbegriffen. Bugatti präsentiert sein Sammlerstück „Black Bess“ auf der Automesse in Peking.
Auf der Automobilmesse in Peking (Publikumstage: 21. bis 29. April) zeigt Bugatti das mittlerweile fünfte Modell seiner Legenden-Edition. Das „Black Bess“ genannte Fahrzeug basiert wie alle Sondermodelle der Reihe auf dem Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse und schöpft aus dem bekannten Sechzehnzylindermotor mit 8,0 Litern Hubraum 883 kW/1200 PS. Der Roadster ist auf drei Exemplare limitiert und kostet 2,15 Millionen Euro plus Mehrwertsteuer, wie Bugatti mitteilte.
Das fünfte von insgesamt sechs Editionsmodellen erinnert an den Bugatti Typ 18, mit dem Ettore Bugatti 1912 das Bergrennen am Mont Ventoux gewann und von dem ein Exemplar 1913 an den französischen Flugpionier Roland Garros ausgeliefert wurde. Auf dieses Fahrzeug, das später nach einem englischen Rennpferd benannt wurde, geht der Name „Black Bess“ zurück. Die Kohlefaser-Karosserie ist komplett in schwarz lackiert, einzelne Elemente sind mit Gold beschichtet. Das Leder im Interieur wurde von Hand bemalt.
Die insgesamt zwölf Exemplare der bislang vier Legenden-Sondermodelle sind laut der VW-Tochter Bugatti bereits verkauft.