Von sportlich bis sparsam - Neues aus der Autowelt
Autenzell (dpa/tmn) - Den BMW M5 gibt es jetzt auch mit 640 PS, Peugeot erweitert die Ausstattung des 308 GTi 200 THP und VW bietet den Up nun auch mit Spritspartechnik an. Diese und weitere Neuheiten aus der Autowelt gibt es hier im Überblick:
G-Power bringt neuen BMW M5 auf 640 PS
Wem die 412 kW/560 PS Motorleistung des neuen BMW M5 nicht ausreichen, kann sich an die Tuningfirma G-Power wenden. Für rund 5500 Euro inklusive Montagekosten bringt das Unternehmen den 4,4 Liter großen V8-Motor nach eigenen Angaben auf 471 kW/640 PS. Der Sprintwert auf Tempo 100 verbessert sich gegenüber dem Serienwagen durch die Leistungsspritze um 0,5 auf 3,9 Sekunden, die Spitzengeschwindigkeit steigt auf 315 km/h, verspricht G-Power. Um die Performance der M-Sportlimousine weiter zu verbessern, bietet G-Power außerdem 21-Zoll-Schmiederäder, ein Gewindefahrwerk und Edelstahlendschalldämpfer an. Teuerstes Extra im Programm sind Keramikbremsen, die für beide Achsen insgesamt 31 224 Euro kosten.
Mehr Extras und Leistung für Peugeot-Modelle
Peugeot erweitert die Basisausstattung des sportlichen Kompaktwagens 308 GTi 200 THP um Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht und Reinigungsanlage sowie Reifendrucksensoren. Der Grundpreis steigt um 550 auf 26 050 Euro, teilt der Autobauer mit. Beim Mittelklassemodell 508 wurde die Leistung des Diesels 1.6 HDi FAP um 2 PS auf 84 kW/114 PS gesteigert. Als Sondermodell legen die Franzosen das Coupé-Cabriolet 308 CC auf: Die limitierte Edition Roland Garros kostet ab 32 000 Euro und bekommt unter anderem eine graue Lederausstattung, 18-Zoll-Spezialfelgen und eine schwarze oder weiße Sonderlackierung. Zwei Turbo-Motoren stehen zur Wahl: ein Benziner mit 110 kW/156 PS und ein Diesel mit 120 kW/163 PS.
BlueMotion-Technik für den VW Up
VW bietet neuerdings BlueMotion-Versionen des Up mit zusätzlicher Spritspartechnik an. Das Paket für 400 Euro Aufpreis beinhaltet ein Start-Stopp- und Rekuperationssystem sowie eine Tieferlegung der Karosserie um 15 Millimeter zur Verbesserung der Aerodynamik. Der Durchschnittsverbrauch des 1,0-Liter-Benziners soll damit um gut 0,5 auf 4,1 Liter bei der Motorvariante mit 44 kW/60 PS sinken und auf 4,2 Liter bei der Variante mit 55 kW/75 PS. Als neue Extras gibt es für den Kleinwagen ein 880 Euro teures Panoramaschiebedach und die Teillederausstattung „leatherette pack“, die für 760 Euro ab der Ausstattungslinie „move up!“ erhältlich ist.
Renault frischt Twingo-Topmodell Gordini R.S. auf
Renault frischt die Topversion des Twingo auf. Der Twingo Gordini R.S. bekommt unter anderem eine neue Front, die das aktuelle Markendesign aufgreift, und geänderte Rückleuchten. Auch unter der Haube haben die Franzosen Hand angelegt und den Normverbrauch des 1,6 Liter großen Benziners um 0,2 auf 6,5 Liter (CO2-Ausstoß: 150 g/km) gesenkt. Der Motor leistet unverändert 98 kW/113 PS und beschleunigt den Kleinwagen in 8,9 Sekunden auf Tempo 100. Der überarbeitete Twingo Gordini R.S. kommt laut Renault im April in den Handel und wird ab 16 990 Euro kosten.
Abarth legt neue Varianten des Fiat 500 auf
Der Werkstuner Abarth hat für den Genfer Autosalon (8. bis 18. März) neue Varianten des Fiat 500 angekündigt. Die Italiener zeigen den Kleinwagen auf der Messe als Abarth 595 Turismo und Abarth 595 Competizione. Unabhängig von der Ausstattung ist der Antrieb: Unter der Haube steckt in beiden Fällen ein 1,4 Liter großer Benziner, dem ein Turbolader 118 kW/160 PS entlockt. Damit steigt die Höchstgeschwindigkeit des Kleinwagens auf 210 km/h. Der Verbrauch liegt bei 6,5 Litern und der CO2-Ausstoß bei 155 g/km. Beide Modelle kommen in diesem Jahr in den Handel. Zu den Preisen gibt es noch keine Angaben.