Regelmäßig und in jeder Stadt werden öffentliche Bauprojekte teurer als zunächst geplant. Auch die Stadt Krefeld muss im oder nach dem Bauprozess immer wieder Gelder nachschießen, um die rasant gestiegenen Baukosten zu begleichen.
Die Finanzlage der Stadt verschlechtert sich, aber der Sanierungsstau wird immer spürbarer – vor allem auf den Straßen. Da ist die Stadt gefordert.
Der Finanzausschuss stimmt Senkung der Gewerbesteuer und mehr Geld für den Straßenbau zu – weil sich eine neue Mehrheit bildete. Was die IHK dazu sagt. Und: CDU kritisiert die Einstellung von zu viel Personal – was angesichts eines eigenen Antrags erstaunt.
Meinung · Das klare Bekenntnis maßgeblicher Geldgeber sollte allmählich dazu führen, das ein Teil der Surfpark-Kritiker das unnötige Misstrauen in die Wirtschaftlichkeit ad acta legt.
Politik legt Etat-Anträge im Finanzausschuss vor – CDU verlangt ein Sparkonzept, aber auch mehr Planungsmittel zur Vermeidung hoher Grundwasserstände.
Darauf ist lange gewartet worden: Einige Investoren für den Surfpark am Elfrather See haben sich vorgestellt.
Für rund 75 Millionen Euro stehen dieses Jahr Erweiterungsbauten und Sanierungen an, auch wegen des Ganztag-Rechtsanspruchs ab 2026. Dafür müsse das Land dringend die Zuschüsse erhöhen, fordert OB Frank Meyer.
Ziemlich lange haben viele Krefelder Autofahrer den miserablen Zustand ihrer Straßen zwar verärgert registriert, aber mit einer Mischung aus Sarkasmus und Fatalismus ertragen. In sozialen Medien machte man Witze über die Holperpisten, lud zum Schlagloch-Mini-Golf vor der Haustür ein.
Obwohl der KBK mehr Geld für die Sanierungen von Buckelpisten hat, kommt er einfach nicht hinterher. Das hat verschiedene Ursachen.
Der KBK gibt in der Bezirksvertretung einen Sachstandsbericht zu diversen Verkehrsprojekten. Manches wurde umgesetzt, anderes nicht mal angefangen. Die Politik will, dass die Kölner Straße dauerhaft aufgewertet wird.
In Krefeld fehlen 2000 Kita-Plätze. Die Stadtverwaltung will dies ändern - und stellte Pläne vor.
Das Outokumpu-Management hat die Suche nach Büroräumen in der Landeshauptstadt offenbar aufgegeben.
Der Bürgerverein fühlt sich von Bezirksregierung und Stadt ignoriert. Der Vorsitzende hat das Gelände unangemeldet betreten – auch das sorgte für Ärger. Der Einzug der ersten Flüchtlinge verzögert sich ein wenig.
Energiespar-Contracting: Ein privater Partner sucht nach Sparpotenzial in zunächst 100 städtischen Gebäuden – vom Rathaus über die Mediothek bis zur Fabrik Heeder. Wie sich die Kosten amortisieren sollen.
Die Stadt Krefeld hat die Immobilie an der Gladbacher Straße/ Obergath für 15 Jahre angemietet. Bis zu 170 Menschen können hier untergebracht werden.
Nach dem Haus-Abriss an der St.-Anton-Straße plant die Stadt nun eine kleine, öffentliche Grün-Oase. Wann sie zugänglich sein wird – und wann nicht.
Die Zahl der sicheren Abstellplätze für Räder wächst, doch einige Standorte und die Kosten schrecken offenbar ab. Was sich jetzt der ADFC vor allem wünscht.
„Kirchner’s Kitchen“ öffnet nächste Woche beim CSV Marathon. Kommen kann jeder. Catering und bis zu 100 Veranstaltungen im Jahr sollen Restaurant-Betrieb flankieren.
Ein Großaufgebot zeigte ab dem Nachmittag in der Nähe der Moschee Präsenz aus Sorge vor radikalen Islamisten, die zu einer Veranstaltung mit dem als Redner angekündigten Marcel Krass wollten.
Die Podiumsdiskussion mit Politikern dreht sich vor allem um die Themen Binnenmarkt und Bürokratie-Abbau – mit manch ungewöhnlicher Erkenntnis.