Für Kunden bedeutet das: Statt der gesuchten App erscheint möglicherweise als erstes Suchergebnis eine Werbeeinblendung für eine andere App. Diese Anzeige unterscheidet sich durch einen hellblauen Hintergrund und eine „Anzeige“-Kennzeichnung von anderen Suchergebnissen.
Mit den Anzeigen dürfen Entwickler nur für iOS-Apps werben, die bereits im App Store vorhanden sind. Was Nutzer wirklich gesucht haben, finden sie dann erst unterhalb der eingeblendeten Werbung.
Welche Kunden die Werbung eingeblendet bekommen, richtet sich laut „Mac & i“ nach Kriterien wie Alter, Geschlecht, Gerätetyp oder Standort der Nutzer. Aber auch das Downloadverhalten spiele ein Rolle. Apple selbst versichert, dass für das Werbeprogramm keine Profilbildung von Nutzern erfolgt, auch sollen keine persönlichen Daten an die Werbekunden weitergegeben werden.