Mit dem ARMv8 gibt es einen schnelleren Prozessor mit nun 1,2 Gigahertz und 64-Bit-Architektur. Erste Messungen von „heise online“ zeigen rund 63 Prozent mehr Rechenleistung als beim Vorgänger.
Außerdem bietet der Raspberry Pi 3 einen Gigabyte Arbeitsspeicher, vier USB-2.0-Anschlüsse, LAN-Buchse, HDMI-Anschluss und die üblichen Stecker für zusätzliche Hardware. Mediacenterfreunde warten allerdings weiter auf HEVC-Unterstützung und eine höhere Auflösung als Full-HD (1920 zu 1080 Pixel).
Für 35 US-Dollar - der Deutschlandpreis dürfte bei rund 35 Euro liegen - kommt der Raspberry Pi 3 in den Handel. Gut für Bastler mit der bisherigen Serie: Der Chip ist kompatibel zu Modell 1 und 2 und hat die gleichen Anschlüsse und Abmessungen wie die Vorgänger. Gehäuse und Anbauteile können also weitergenutzt werden.