„Battlefield 3“: Shooter mit dichter Atmosphäre
Berlin (dpa-infocom) - Die „Battlefield“-Reihe hat sich bislang bei Shooter-Fans einen Namen gemacht, die auf Teamarbeit setzen. Teil 3 hat neben dem obligatorischen Multiplayer-Modus jedoch auch eine Solo-Kampagne.
Das Szenario des Einzelspieler-Modus dürfte Fans von Ego-Shootern irgendwie bekannt vorkommen: Der Held, Seargent Blackburn, zieht gegen eine terroristische Vereinigung in den Krieg. Doch neben den USA haben auch Russland und die zwielichtigen Gestalten Solomon und Kaffarov ihre Hände im Intrigenspiel. Auf seiner Mission kämpft US-Marine Blackburn an der Seite seiner vom Computer gesteuerten Kameraden mit einem ganzen Arsenal von Waffen an Schauplätzen auf der ganzen Welt - New York und Paris, Irak und Iran. Neben den Leveln, in denen die Soldaten zu Fuß unterwegs sind, gibt es auch Einsätze im Panzer und im Flugzeug.
So weit, so gewöhnlich. Tester loben aber die gute Grafik und den brillanten Sound, die zusammen für eine dichte Atmosphäre sorgen. Somit ist die Solo-Kampagne durchaus ein Konkurrent für das neue „Modern Warfare“, das bei den Ego-Shootern Maßstäbe gesetzt hat.
Im Multiplayer-Modus können bis zu 64 PC-Spieler oder 24 Konsolen-Spieler gleichzeitig in den Kampf ziehen. Hier gilt es, die verschiedenen Waffen des Teams klug einzusetzen - die taktische Komponente spielt eine wichtige Rolle. Auch diese Variante ist nach Ansicht der Tester gelungen. „Einen derart umfangreichen Mehrspielermodus gibt es derzeit in keinem anderen PC-Ballerspiel in dieser Qualität“, schreibt etwa die Computerbild Spiele.