Bei Triple Play-Bündel Hardwarekosten einrechnen
Berlin (dpa/tmn) - Internet, Telefon und Fernsehen aus einer Hand: Bei sogenannten Triple-Play-Bündeln bieten DSL- und Kabel-Provider oft Rabatte an. Doch Verbraucher verlieren dabei schnell aus dem Blick, dass das Angebot meist nur mit bestimmter Hardware funktioniert.
Und die Hardware bei Triple-Play-Bündeln ist nicht immer kostenlos. Darauf weist das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“ hin. Die Kabelanbieter verleihen den Angaben zufolge immerhin eine meist kostenlose Basisausstattung mit Router ohne WLAN und Receiver ohne Festplatte. Mehr Ausstattung lassen sie sich die Anbieter aber oft mit fünf bis zehn Euro extra im Monat bezahlen.
Ohne Entgelte für Geräte sind Triple-Play-Basisangebote den Angaben zufolge ab monatlich 36 Euro zu haben. Verbraucher sollten aber darauf achten, dass die beworbene Grundgebühr wirklich dauerhaft günstig ist und sich nicht nach einer bestimmten Zeit verteuert. Zudem schalten die Anbieter bei Vertragsabschluss oft Programmpakete oder unnötige Sicherheitspakete frei, die nur einige Monate kostenlos sind und dann berechnet werden. Hierbei gilt es, bei der Bestellung abzuwählen, was nicht gebraucht wird oder die Optionen zumindest rechtzeitig zu kündigen, bevor gezahlt werden muss.