Wie im Vorjahr werden mehr als 140 000 Besucher erwartet. Am Montag beginnt die Messe mit einem Leitvortrag (Keynote) von Microsoft-Chef Steve Ballmer.
Microsoft will unter anderem einen Einblick in den Entwicklungsstand von Windows 8 geben: Der für Herbst erwartete Nachfolger des aktuellen Betriebssystems soll sich auch mit Tablet-Computern verstehen, welche die verbreitete Prozessortechnik des britischen Chip-Spezialisten ARM nutzen. Bisher hat Microsoft sein Windows ganz auf die Intel-Welt ausgerichtet. Tablet-Computer stehen besonders im Blickpunkt der CES; daneben liegen Smartphones, die neue Laptop-Kategorie der Ultrabooks, Fernseher mit Internet-Anschluss und Digitaltechnik fürs Auto im Trend.
Ein eigener Ausstellungsbereich widmet sich zum ersten Mal den Internet-Startups: In der neuen „Eureka Park TechZone“ präsentieren sich 94 junge Firmen in der Hoffnung, sich mit ihren Produkten in der künftigen IT-Landschaft zu etablieren. Die Messe im US-Staat Nevada bildet den Auftakt in einem Trio von drei internationalen Messen: Ende Februar folgt die Mobilfunkmesse Mobile World in Barcelona, Anfang März dann die Cebit mit ihrem Schwerpunkt auf Digitaltechnik im Unternehmen.