Panels besser als Powerbanks Das leisten Solar-Ladegeräte fürs Handy
München (dpa/tmn) - Solar-Ladegeräte etwa für Smartphones können eine interessante Stromoption für Wanderer, Camper und Ausflügler sein. Käufer sollten aber zu sogenannten Solar-Panels (ab rund 50 Euro) greifen, die sich zusammenlegen und etwa am Rucksack befestigen lassen, rät „Chip.de“.
Die ausgeklappt rund 25 Zentimeter (cm) breiten, 70 cm langen und nur 0,5 cm dünnen Panels lieferten in der prallen Sonne genug Strom, um einen Smartphone-Akku mit 3000 Milliamperestunden Kapazität in drei bis vier Stunden aufzuladen. Ohne direkte Sonneneinstrahlung oder bei bewölktem Himmel verlängert sich die Ladezeit natürlich.
Von Powerbanks mit Solarzellen oben auf dem Gehäuse raten die Experten ab: Die Fläche der Solarzellen sei bei diesen Geräten viel zu klein, um den großen Akku in der Powerbank innerhalb eines vernünftigen Zeitraums zu laden. Außerdem stehe zu befürchten, dass sich die Erwärmung der Powerbank bei Sonneneinstrahlung negativ auf die Haltbarkeit des Akkus auswirkt.