Derzeit müssen sich drei mögliche Mitveranstalter schriftlich erklären, sagte Polizeisprecher Frank Küssner am Samstag in Magdeburg. Im äußersten Fall würden die Verantwortlichen zur Kasse gebeten. „Für den Großeinsatz der Polizei haben unsere Verwaltungsmitarbeiter mehr als 200 000 Euro an Ausgaben errechnet“, sagte Küssner.
Die Stadt hatte die im Sozialen Netzwerk Facebook angekündigte Party wegen befürchteter Krawalle verboten. Mehrere Hundertschaften riegelten die Veranstaltung ab, etwa 500 Partygäste kamen trotzdem. In der Magdeburger Innenstadt wurden bei Ausschreitungen mit der Polizei mehrere Menschen verletzt.