Fahrdienst-Vermittler Uber in Paris zu 150 000 Euro Strafe verurteilt

Paris (dpa) - Der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber ist in Frankreich in zweiter Instanz zu 150 000 Euro Geldstrafe verurteilt worden.

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Das Pariser Berufungsgericht bestätigte am Montag eine Gerichtsentscheidung von Oktober 2014, die Uber betrügerischer Geschäftspraktiken bezichtigte. Damals waren dem US-Startup noch 100 000 Euro Strafe aufgebrummt worden, weil es seinen Dienst UberPop fälschlicherweise als legales Mitfahrangebot dargestellt habe.

Bei UberPop werden über eine Smartphone-App Fahrgäste gegen Provision an private Autofahrer vermittelt. In diversen europäischen Ländern - auch in Deutschland - wurde UberPop nach Gerichtsurteilen eingestellt. Uber setzt nun hauptsächlich auf die Vermittlung von Mietwagen mit Fahrern.