Günstigste SLR-Kameras oft mit veralteter Technik

Berlin/München (dpa/tmn) - Auch wenn der Preis lockt: Einsteiger sollten beim Kauf einer Spiegelreflexkamera (SLR) nicht blind zum günstigsten Modell greifen. Denn im Gehäuse steckt oft veraltete Technik, berichtet die Zeitschrift „Chip Foto-Video“.

Günstigste Spiegelreflexkameras sind oft mit veralteter Technik ausgestattet. Außerdem müssen Käufer bei der Entscheidung für einen Hersteller bedenken, dass sie sich wegen der nicht kompatiblen Objektive meist über Jahre an ein System binden, gibt die Zeitschrift „Chip Foto-Video“ zu bedenken. Da auch bei der Bedienung jeder Hersteller sein eigenes Konzept verfolgt, sollten Käufer vorab im Geschäft ausprobieren, mit welcher Kamera sie am besten zurechtkommen.

Vom Kauf sogenannter Einsteiger-Kits, einer Kombination aus Kamera und Basis-Objektiv, raten die Experten eher ab. Lohnenswerter sei es, sich nur das Gehäuse zuzulegen und in ein lichtstärkeres oder besseres Telezoom zu investieren. Beim Display zur Bildkontrolle gilt der Zeitschrift zufolge: je größer und hochauflösender, desto besser. Ideal seien drei Zoll und rund eine Million Bildpunkte. Außerdem sei heutzutage die HD-Video-Fähigkeit für jede gute SLR Pflicht.