Gute Einsteiger-Notebooks für unter 500 Euro

Hamburg (dpa/tmn) - Günstige Notebooks für unter 500 Euro müssen kein Technik-Schrott sein - zumindest, wenn der Nutzer damit nur ein wenig surfen will. Teurer wird es nur für Spieler und Geschäftsreisende, die mit ihrem Notebook zocken oder viel arbeiten wollen.

Mehr als 500 Euro müssen Einsteiger für ein ordentliches Notebook nicht ausgeben. Das hat die Zeitschrift „Computerbild“ (Ausgabe 25/2013) bei einem Test von 15 aktuellen Modellen herausgefunden. Qualitativ gute Klapprechner zum Surfen und Anschauen von Videos gibt es demnach schon ab 400 Euro. Allerdings müssen Nutzer in dieser Preisklasse ein paar Schwächen hinnehmen. Das betrifft zum Beispiel rauschende Lüfter beim Anschauen von Filmen oder eine relativ niedrige Auflösung von 1366 mal 768 Pixeln. Full-HD-Displays (1920 mal 1080 Pixel), auf denen Fotos und Texte besser zur Geltung kommen, sind erst jenseits der 1000 Euro Standard.

Auf lange Akkulaufzeiten müssen Käufer günstiger Notebooks aber nicht verzichten. Auf einzelnen Modellen laufen sogar aktuelle Spiele flüssig, wenn auch nicht mit allen Details und Effekten. Wer darauf Wert legt, muss beim Kauf deutlich tiefer in die Tasche greifen: Leistungsstarke Spiele-Notebooks gibt es den Angaben nach erst ab 1000 Euro.

Wichtig ist bei solchen Notebooks vor allem der Grafikbeschleuniger, schreibt die Zeitschrift. Auf eine teure SSD-Festplatte können Spieler dagegen eher verzichten - wichtig ist für sie vor allem viel Speicherplatz. Besonders mobil sind die Klapprechner für Zocker aber nicht: Nicht nur die Notebooks selbst, auch die Netzteile sind meistens relativ schwer. Anspruchsvolle Spiele saugen außerdem selbst große Akkus in Windeseile leer.

Wer sein Notebook zum Arbeiten nutzt, bekommt für etwa 600 Euro aber auch leichte, leise und leistungsstarke Modelle. Schnelle SSD-Festplatten gibt es aber in aller Regel erst ab 1200 Euro. Wichtig ist für Geschäftsreisende und andere Bildschirmarbeiter außerdem eine gute Tastatur und ein aktueller Prozessor: Die arbeiten oft effizienter als ihre Vorgänger und schonen so den Akku.

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