Hintergrund: Die Spielemesse Gamescom in Köln
Köln (dpa) - Zur diesjährigen Computerspielemesse Gamescom werden mehr als 275 000 Besucher erwartet, davon rund 24 500 Fachbesucher. Die Gamescom ist weltweit eine der wichtigsten Messen der Branche.
Anders als etwa die Business-Messe E3 in Los Angeles richtet sie sich jedoch vor allem an die Gemeinde der Spieler.
Vom 21. bis zum 25. August ist die Messe für alle Besucher geöffnet. Der 20. August ist für Fachbesucher und Medienvertreter reserviert. Zuvor, vom 19. bis 20. August, findet die Entwicklerkonferenz Games Developer Conference (GDC) statt. In den Hallen 6 bis 10 ist die Entertainment Area untergebracht, die allen Besuchern offensteht. Die Hallen 4 und 5 sind den Fachbesuchern vorbehalten.
Der Games Congress findet parallel zur Messe statt. Dort wird die Verknüpfung von Computer- und Videospielen mit der Pädagogik, der Didaktik und dem Jugendschutz sowie die Rolle der Medienkompetenz diskutiert. Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Lernen auf Basis von Spielen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm rundet die Messe ab.
Eine Tageskarte kostet für den privaten Besucher im Vorverkauf zwischen 11 und 15 Euro - je nach Besuchstag - sowie 14 bis 17 Euro an der Tageskasse (ermäßigt 6,50 bis 14 Euro). Eine Dauerkarte gibt es für 32 Euro im Vorverkauf und für 34 Euro an der Tageskasse.
Für Donnerstag und Freitag gibt es im Online-Shop noch Tagestickets, der Ausverkauf sei aber in Sichtweite, teilt die Koelnmesse mit. Für den Samstag sind die Tagestickets bereits ausverkauft, Nachmittagstickets gibt es noch auf dem Messegelände. Die Eintrittskarte für die Messe gilt auch als Fahrausweis in der Stadt.