Mit der Teilung in einen Bereich für Chips in Maschinen, Lokomotiven oder Solar- und Windkraftanlagen und eine mit Fokus auf Chips für Fernseher, Spielkonsolen, mobilen Endgeräten oder Computer-Server erhofft sich der Konzern eine bessere Kundenansprache.
Der Markt für Industrie-Elektronik sei in den vergangenen Jahren stark gewachsen und zunehmend komplexer geworden, begründete Vorstandschef Peter Bauer die Aufteilung. Mit den beiden bestehenden Sparten für Auto- und Sicherheitschips kommt Infineon damit insgesamt wieder auf vier. Nach dem Verkauf der Handychip-Sparte an den US-Chipkonzern Intel zu Anfang des Jahres, war die Zahl der Sparten auf drei geschrumpft.