Wer einen solchen Remix bastelt, solle pauschal eine Gebühr in einen Topf einzahlen, sagte Leonhard Dobusch von der „Digitalen Gesellschaft“ am Dienstag auf der Internetkonferenz re:publica. Davon sollen die ursprünglichen Ersteller des Werkes einen Anteil ausgezahlt bekommen. Ähnlich funktioniert die Verwertungsgesellschaft Gema, die die Rechte an Tausenden Musikstücken verwaltet.
Außerdem solle es erlaubt sein, in selbst aufgenommenen Videos Musik im Hintergrund zu spielen. Auch hier sollen Lizenzgebühren über eine pauschale Abgabe beglichen werden. Der Verein will im Internet Unterstützer für seine Forderungen sammeln.