Jeder Vierte hat Angst vor Betrug beim Online-Banking
Berlin (dpa/tmn) - Jeder vierte Internetnutzer in Deutschland hat Angst vor Betrügern beim Online-Banking. Das geht aus einer repräsentativen Studie von TNS-Infratest im Auftrag der Initiative D21 hervor.
26 Prozent der Befragten verzichten demnach zurzeit auf Überweisungen und andere Transaktionen im Internet, um ihr Konto zu schützen. Allerdings hat nur eine kleine Minderheit (2 Prozent) tatsächlich schon einmal Geld an Kriminelle verloren, etwa jeder Sechste (16 Prozent) hat sich zumindest schon einmal Schadsoftware eingefangen. Insgesamt erledigen fast drei Viertel der Surfer in Deutschland (70 Prozent) häufig ihre Bankgeschäfte im Netz.
Für ihre Überweisungen und Daueraufträge verwenden die meisten Online-Banker den Desktop-PC (67 Prozent) oder das Notebook (56 Prozent), nur jeder Sechste (16 Prozent) erledigt Geldgeschäfte mit dem Smartphone. Die Transaktionsnummern (TAN) erhalten mehr als die Hälfte der Befragten entweder per Handy (31 Prozent) oder über einen separaten TAN-Generator (28 Prozent). Veraltete TAN-Listen auf Papier haben noch etwa 17 Prozent, deutlich weniger als vor einem Jahr (28 Prozent).
Für die Umfrage hat TNS Infratest Ende November 2012 1002 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt.