Kurze Belichtungszeiten bis 1/4000 Sekunde und eine hohe Lichtempfindlichkeit bis zum ISO-Wert 12 800 bietet Sonys Kamera NEX-C3. Mit ihr erweitert der Hersteller im August sein Angebot an Systemkameras. Die in Schwarz und Silber erhältliche Kamera ist mit 225 Gramm kompakter als eine digitale Spiegelreflexkamera, ermöglicht aber ebenfalls den Austausch von Objektiven. Auch ein neues 30 Millimeter Objektiv für Makro-Aufnahmen wird angeboten. Der Bildsensor erreicht eine Auflösung von 16,2 Megapixeln. Zu den Aufnahmefunktionen gehören HD-Videos, Panoramafotos und eine HDR-Funktion für Lichtverhältnisse mit starken Hell-Dunkel-Kontrasten. Die Preise liegen je nach Objektivausstattung zwischen 579 und 729 Euro.

Pentax-Systemkamera im Miniformat

Pentax hat eine neue Systemkamera im Miniformat angekündigt. Das Gehäuse der Q mit integriertem Blitz ist zehn mal sechs Zentimeter groß und drei Zentimeter tief, ohne Objektiv wiegt es knapp 200 Gramm. Der Bildsensor bietet eine Auflösung von 12,4 Megapixeln, die Lichtempfindlichkeit reicht bis zu einem ISO-Wert von 6400. Die Q soll ab September verfügbar sein. Zusammen mit einem Standardobjektiv (1,9/47 mm) soll die Kamera 749 Euro kosten. Wer 150 Euro mehr ausgibt, erhält noch ein Zoom-Objektiv (2,8-4,5/28-83 mm) dazu.

Garmin rüstet Outdoor-Navis mit Kamera auf

Garmin erweitert seine 62er-Serie von Outdoor-Navigationsgeräten um Modelle mit Fünf-Megapixel-Kamera. Sowohl das GPSmap 62sc als auch das GPSmap 62stc ordnet den Fotos die Koordinaten des Aufnahmeortes zu (Geotagging) und verfügt über 3,5 Gigabyte Speicher. Beide Geräte sind mit elektronischem Drei-Achsen-Kompass sowie barometrischem Höhenmesser ausgestattet und können Rasterkarten, Satellitenbilder oder selbst erstellte Pläne auf dem 2,6-Zoll-Farbdisplay (160 mal 240 Pixel) darstellen. Bis zu einem Meter Wassertiefe sollen die Navis wasserdicht sein. Auf dem 62stc ist eine Freizeitkarte von Europa vorinstalliert. Die beiden Geräte sollen für 499 beziehungsweise 549 Euro im Juli auf den Markt kommen.

Motorolas Docking-Station-Handy Atrix kostet 599 Euro

Motorolas Docking-Station-Smartphone Atrix kommt für 599 Euro in den Handel. Herz des Gerätes sind das Android-Betriebssystem (2.2) und ein Gigahertz-Dual-Core-Prozessor. Daneben ist das Handy mit einem vier Zoll großen Touchscreen (960 mal 540 Pixel), einem Gigabyte Arbeitsspeicher, Fingerabdrucksensor und Fünf-Megapixel-Kamera (720p-Videos). Als Besonderheit ist für das Atrix eine Dockingstation namens Lapdock mit 11,6-Zoll-Display, Tastatur und Akku erhältlich (269 Euro). Alternativ gibt es für 100 Euro das HD-Multimedia-Dock, eine Schale, die das Atrix mit drei USB-Anschlüssen und einer HDMI-Schnittstelle mit Monitoren, Tastaturen, Mäusen, Lautsprechern oder Anlagen verbindet.

Viewsonic-Monitor dient auch als großer Bilderrahmen

München (dpa/tmn) - Neue Flachbildschirme von Viewsonic eignen sich nicht nur als Computer-Monitor, sondern können mit wenigen Handgriffen in einen großen digitalen Bilderrahmen für den Wohnzimmertisch verwandelt werden. Dazu wird der Fuß des Monitors abgenommen. Die neuen Modelle der VX-Serie des Herstellers sind besonders schlank konstruiert, die Auflösung liegt bei 1920 mal 1080 Bildpunkten (Full HD). Bei Bildschirmgrößen von 21,5 bis 27 Zoll liegen die Preise zwischen 169 und 329 Euro.

Zweite Push2TV-Generation streamt 1080p

Die zweite Generation der Push2TV-Box von Netgear (PTV2000) kann nun auch Videos mit 1920 mal 1080 Pixeln (1080p) drahtlos vom Rechner an den Fernseher übertragen. Bislang war das nur mit Filmmaterial mit maximal 1280 mal 720 Pixeln (720p) möglich. Außerdem kann die PTV2000 nun auch Dolby-Surround-Sound und Blu-ray-Inhalte streamen. Voraussetzung ist ein Intel-Prozessor, der die Wireless-Display-Technologie (WiDi) unterstützt und ein WLAN-Modul von Intel. Die PTV2000 soll im dritten Quartal 2011 auf den Markt kommen und 115 Euro kosten.

Aspire-Netbooks mit neuer Optik

Acers Netbook-Serie Aspire One bekommt Zuwachs: Die Modelle D257 ziert ein neues Cover-Design mit Kreis- und Wellenoptik in den Farben Schwarz, Weiß, Rot oder Blau. Ein neu entwickeltes kleines Netzteil namens Minigo wird direkt in die Steckdose gesteckt und spart durch das fehlende Netzkabel Gewicht. Die Basisvariante kommt mit Intel-Atom-Prozessor N455 mit 1,66 Gigahertz Taktfrequenz und einen Gigabyte RAM. Sowohl Windows 7 Starter als auch Android sind als Betriebssysteme vorinstalliert und je nach Bedarf nutzbar. Der Startpreis liegt bei 279 Euro.

Bankingprogramm auf USB-Stick

Mit dem neuen Finanzprogramm „StarMoney 8.0 Pocket“ sind Nutzer bei ihren Bankgeschäften nicht mehr an den heimischen PC gefesselt. Weil das Programm auf einen USB-Stick installiert wird, lässt es sich auch auf anderen Rechnern ausführen. Der Funktionsumfang entspricht nach Angaben von Entwickler Star Finanz dem der aktuellen Fassung des Programms „StarMoney“. Neu in der Version 8.0 sind unter anderem die Verwaltung von Konten bei Internetmarktplätzen wie Amazon oder Ebay. „Starmoney 8.0 Pocket“ ist ab sofort für 55 Euro erhältlich.