Kleine Notebookdefekte selber beheben
München (dpa/tmn) - Nicht bei jedem Problem muss ein Notebook gleich zurück zum Hersteller oder in die Werkstatt. Viele Fehler lassen sich auch für Anfänger leicht mit Hausmitteln beheben.
Bleibt das Display des Rechners zum Beispiel schwarz oder flackert, können Nutzer - sofern vorhanden - zunächst einen externen Monitor an das Notebook anschließen, berichtet die Zeitschrift „PC Welt“. Taucht das Problem auch hier auf, ist vermutlich die Grafikkarte defekt - in solchen Fällen hilft tatsächlich nur eine Reparatur. Zeigt der externe Monitor dagegen ein einwandfreies Bild, ist das Notebookdisplay eventuell nur in der Systemsteuerung deaktiviert. Möglicherweise hat es auch einen Wackelkontakt. Dieser lässt sich den Angaben nach manchmal schon durch leichte Veränderung der Displayposition oder behutsames Drücken und Biegen beheben.
Ein plötzlicher Absturz des Notebooks wird häufig durch einen zu heißen Prozessor ausgelöst. In solchen Fällen sollten Nutzer den Rechner zuerst abkühlen lassen und sicherstellen, dass die Lüftungsschlitze im Gehäuse nicht blockiert oder zugestaubt sind. Ansonsten kann die warme Luft nicht aus dem Gehäuse fließen, das Notebook heizt sich auf. Auch Probleme mit dem Akku werden oft durch Staub und anderen Schmutz ausgelöst. In solchen Fällen hilft es oft schon, den Akku aus dem Notebook auszubauen und die Kontakte an der Batterie und im Notebookgehäuse zu reinigen.