Zwar wird es das Büro-Programm künftig für private Anwender auch noch als Kauf-Software „Office Home and Student 2013“ auf einer DVD geben. Doch mit etlichen Zugaben und Lizenzerweiterungen möchte das Unternehmen den Umstieg auf das Abo schmackhaft machen. „Wir setzen voll auf die Mietsoftware“, sagte der Deutschland-Chef von Microsoft, Christian P. Illek der Nachrichtenagentur dpa.
Die Office-Sparte von Microsoft ist direkt nach dem Geschäft mit dem Betriebssystem Windows der wichtigste Umsatzbringer des Softwareriesen. Im jüngsten Quartal erzielte die Microsoft Business Division mit 5,7 Milliarden Dollar mehr als ein Viertel des Konzernumsatzes. „Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit nutzen Office privat oder beruflich“, betonte Illek.