Nazi-Propaganda auch im Netz Paroli bieten

Die Zeiten vom typischen Nazi mit Glatze und Springerstiefeln sind vorbei. Auch der Mann im gut sitzenden Anzug kann zu Hause vor dem PC rechtsextreme Parolen eintippen. Dass Nazis ihre Propaganda vermehrt ins anonyme Netz verlagern, ist nicht überraschend.

Die Masche, sich als unverdächtig zu tarnen, schon. Umso gefährlicher ist sie. Wer seinen Feind nicht erkennt, kann ihn nicht bekämpfen. Offensichtlich ausländerfeindliche Inhalte können von Facebook und Co. immerhin gelöscht werden. Auch wenn sie oft später erneut hochgeladen werden, sollten sich alle Internet-User wehren. So wie man gegen Rechts auf die Straße geht, kann man den Rechten auch in sozialen Netzwerken Paroli bieten.