Intel bringt die nächste Generation seiner Core-Prozessoren für Notebooks und Desktop-PCs auf den Markt. Die neuen Chips tragen den Namen Ivy Bridge und sind mit neuen integrierten Grafikeinheiten ausgestattet: Die HD 2500 bewegt sich in Sachen Leistung etwas über dem Niveau der Vorgängerin HD 2000, teilte Intel mit. Die Spitzenmodelle unter den neuen Prozessoren haben dagegen die HD 4000 an Bord, die ein deutliches Plus an Grafikleistung bringen soll. Für aktuelle 3D-Spiele mit aufwendigen Details und Effekten reicht die neue Rechenpower aber nicht aus, berichtet die Zeitschrift „c't“.

Zunächst kommen die Chips in zwei Serien auf den Markt, die an den Zahlenkombinationen i5-3 und i7-37, gefolgt von weiteren Ziffern, zu erkennen sind. Die schnellen i7-Modelle haben einen acht Megabyte großen Cache und schaffen Taktfrequenzen zwischen 2,5 und 3,5 Gigahertz (GHz), bei der i5-Serie mit sechs Megabyte Cache reicht das Spektrum von 2,3 bis 3,4 GHz. Alle neuen Prozessoren haben vier Rechenkerne. Erste Notebooks und Rechner mit den Chips werden voraussichtlich im Lauf der kommenden Woche (ab 30. April) angekündigt.