Online-Shopping: Verbraucher-Wissen verbesserungswürdig
Berlin (dpa/tmn) - Warenkorb anklicken, Bankdaten eingeben und fertig: Wie man im Internet Waren bestellt, das wissen die meisten. Doch beim Wissen rund um das Internet schnitten viele nicht ganz so gut ab.
Das allgemeine Know-how rund um Sicherheit und Rechte beim Online-Shopping ist noch verbesserungswürdig. Das geht aus einer Studie der Zeppelin Universität Friedrichshafen im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbandes hervor. Demnach konnten nur 22 Prozent der Teilnehmer alle Fragen zum Thema Online-Shopping richtig beantworten. Befragte mit Hochschulabschluss und Jüngere gaben im Durchschnitt mehr richtige Antworten als Ältere und Teilnehmer ohne Hochschulabschluss.
Dass eine sichere Internetverbindung durch ein vorangestelltes „https“ in der Adresszeile und ein geschlossenes Vorhängeschloss-Symbol zu erkennen ist, wussten etwa nur 73 Prozent der Befragten. Ein knappes Fünftel (18 Prozent) der Befragten glaubte sogar, dass ein aktueller Virenscanner auf dem Rechner für eine sichere Netzverbindung genüge. Ein anderes Beispiel: Den Begriff E-Commerce ordneten nur knapp 72 Prozent der deutschen Übersetzung „elektronischer Handel“ richtig zu. Knapp 14 Prozent glaubten dagegen, dass der Begriff für die Werbemaßnahmen eines Unternehmens im Internet stehe.