Das Smartphone-Game, bei dem man die aus Nintendo-Spielen bekannten kleinen Monster in realer Umgebung fangen kann, war beim Start im vergangenen Sommer zu einem weltweiten Phänomen geworden. Menschenmengen versammelten sich an Pokémon-Ballungspunkten wie dem New Yorker Central Park, die App wurde binnen zwei Monaten eine halbe Milliarde Mal heruntergeladen.
Inzwischen ließ das Interesse nach - die App ist aus den Download-Ranglisten herausgefallen. Allerdings hält sie sich noch in der Spitze der umsatzstärksten Anwendungen, weil aktive Nutzer Geld für In-App-Käufe ausgeben. Damit dürfte sie für Niantic und den Anteilseigner Nintendo weiterhin ein gutes Geschäft sein. Bisher konnte man in der App rund 150 der insgesamt über 700 Pokémon-Figuren fangen.