Qixxit: Der beste Weg von A nach B
Meerbusch (dpa-infocom) - Ob öffentliche Verkehrsmittel, per Auto, Rad oder zu Fuß: Es gibt viele Möglichkeiten, von einem Ort zum anderen zu gelangen. Oft konzentriert man sich bei der Suche nach einer Verbindung zu sehr auf einige wenige Verkehrsmittel und übersieht dabei viel bessere Optionen.
Meistens ist es viel zu umständlich, die Webseiten der verschiedenen Anbieter abzuklappern und eine individuelle Route auf eigene Faust zusammenzustellen. Qixxit nimmt einem diese Arbeit ab: Der Nutzer gibt Start sowie Ziel ein. Und der kostenlose Online-Service berechnet die schnellste sowie die günstigsten Routen von Haustür zu Haustür. Dabei nutzt er auch relativ neue Transportmöglichkeiten wie Carsharing, Fernbus und Mietrad - aber auch das eigene Fahrrad, das eigene Auto oder die eigenen Füße werden in die Berechnung mit einbezogen.
Übersichtlich und mit genauen Zeitangaben versehen stellt Qixxit die einzelnen Routen in Form kleiner Grafiken dar. Der Anwender sieht sofort, welche Verkehrsmittel er in welcher Reihenfolge nutzen kann, um ans Ziel zu gelangen. In der Detailansicht zu einer Route gibt es weitere Informationen wie Umsteigezeiten, Preisinformationen und je nach Verkehrsmittel die Möglichkeit, gleich eine Fahrkarte zu kaufen, einen Mietwagen zu buchen, ein Taxi zu rufen oder dergleichen.
Qixxit unterstützt noch lange nicht alle Anbieter von Mietwagen, Mitfahrgelegenheiten, Fernbussen oder Carsharing. Bei letzterem besteht zudem das Problem, dass man sich dort zuerst anmelden muss, um die Fahrzeuge nutzen zu können. Aber die Macher von Qixxit möchten den Pool an Betreibern und Dienstleistern stetig ausbauen. Zudem fehlen vor allem im öffentlichen Regionalverkehr (U-Bahn, Straßenbahn etc.) noch durchgehend Infos zu den Fahrpreisen.
Immerhin gibt es bereits eine App für Android und iOS, die auf Wunsch die Routen synchronisiert, die der Nutzer am PC erstellt hat. Wer zudem ein Benutzerkonto einrichtet, kann Adressen und Strecken als Favoriten anlegen, um diese nicht jedes Mal erneut eintippen zu müssen.