Reiserouter vorher zu Hause ausprobieren

München (dpa/tmn) - Wer auch im Urlaub häufig online sein möchte, bekommt technische Unterstützung durch einen mobilen Router. Die Geräte sollten jedoch vor der Abreise geprüft und richtig eingestellt werden.

Mit einem mobilen Router können Urlauber und Geschäftsreisende auch unterwegs bequem im Internet surfen. In der Regel funktioniert das sogar mit mehreren Geräten gleichzeitig, berichtet die Zeitschrift „iPadWelt“ (Ausgabe 5/2013). Nutzer sollten die Geräte aber vor der Reise einmal ausprobieren. Ansonsten müssen sie das Netzwerk später möglicherweise später mühselig am kleinen Display ihres Smartphones einrichten. Ein Blick in das Router-Menü lohnt sich auf jeden Fall: Bei manchen Geräten kann es passieren, dass das WLAN nicht vom Start weg verschlüsselt ist.

Weil die Router einen Steckplatz für eine SIM-Karte haben, sind Nutzer damit nicht auf einen stationären Internetzugang angewiesen, der in Hotels meistens ohnehin sehr teuer ist. Stattdessen surfen die Geräte über das Mobilfunknetz. Damit das im Ausland nicht übermäßig teuer wird, kommt dafür aber statt der eigenen SIM besser eine vor Ort gekaufte Prepaid-Karte zum Einsatz.

Für einen ordentlichen Reiserouter müssen Verbraucher den Angaben nach nicht mehr als 40 Euro bezahlen. Teurere Geräte unterstützen inzwischen schon den schnellen Mobilfunkstandard LTE. Davon profitieren Reisende aber nur, wenn es in ihrem Urlaubsland ein entsprechendes Netz gibt. Außerdem bedeutet das Surfen per LTE Schwerstarbeit für den Akku des Routers.