Standby bei Rechnern mit sensiblen Daten tabu

Berlin/Hannover (dpa/tmn) - Wer auf seinem Rechner sensible Daten speichert, sollte dabei einiges beachten. Grundsätzlich gilt: Der Rechner wird immer ganz heruntergefahren. Standby ist tabu. Was sonst noch hilft, weiß die IT-Zeitschrift „iX“.

Wer auf seinem Rechner sensible Daten verschlüsselt, sollte das Gerät immer ganz ausschalten und weder Ruhezustand noch Standby- oder Sperrfunktion benutzen. Sonst könnten professionelle Angreifer oft den noch im Speicher befindlichen Schlüssel auslesen, warnt die IT-Zeitschrift „iX“. Wenn die Verschlüsselung der Festplatte im Zweifel nicht vergeblich gewesen sein soll, sollten Anwender außerdem immer ein BIOS-Passwort oder - falls vorhanden - ein Passwort für das TPM-Sicherheitsmodul setzen und den Rechner nicht automatisch booten lassen. Zudem gelte es, einen laufenden Computer mit sensiblen Daten nicht aus den Augen zu lassen.