„Rattengift“: Starinvestor Buffett poltert weiter gegen Bitcoin
New York (dpa) - Warren Buffetts Abneigung gegen Kryptowährungen ist bekannt, doch am Wochenende legte die 87-jährige Investorenlegende mit ungewohnt deutlichen Worten nach.
Bitcoin sei wahrscheinlich „Rattengift zum Quadrat“, sagte Buffett dem Sender CNBC am Rande des Aktionärstreffens seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway.
Der Börsen-Guru bekräftigte, dass er den Bitcoin-Hype für eine Spekulationsblase halte, die zu einem „bösen Ende“ führen müsse.
Kryptowährungen seien „unproduktives“ Vermögen, das keine Werte schaffe und „Scharlatane“ anziehe, so Buffett. In den sozialen Medien sorgte die Kritik für viel Aufregung unter Bitcoin-Anhängern.
Dennoch wiederholte Buffett seine kontroversen Aussagen am Montag in einem weiteren CNBC-Interview. Der Bitcoin-Kauf folge der Theorie des größeren Dummkopfs - es gehe allein darum, jemanden zu finden, der noch mehr dafür zahle. „Die Leute mögen es, zu zocken.“