Das betonte der Chef der Telekom-Dienstleistungstochter T-Systems, Reinhard Clemens, am Freitag am Rande der Automobilausstellung IAA. Die Telekom sieht sich auf die für 2015 angesetzte eCall-Einführung vorbereitet: Bei einem Feldversuch hätten drei Autos bei Testfahrten durch 16 EU-Länder insgesamt 15 000 Testnotrufe verzögerungsfrei gesendet.
Ein automatischer eCall-Notruf wird an die einheitliche europäische Notrufnummer gesendet, wenn bei einem Fahrzeug die Airbags ausgelöst werden. Die Autobauer müssen dafür eine SIM-Karte und ein GPS-Modul in die Fahrzeugelektronik integrieren. Die Telekom versichert, dass in ihrem Netz die Notrufe mit Vorrang durchgeleitet werden.