Test: Sounddecks klingen gut - Bedienung oft mau

Berlin (dpa/tmn) - Soundbars, eine Kombination aus kleinen Lautsprechern und eingebautem Verstärker, sollen den Klang eines Fernsehers verbessern. Sounddecks brauchen weniger Platz und klingen gut. Das ergab ein Test der Zeitschrift „Video“.

Wer keinen Platz für eine Soundbar hat, sollte sich nach einem sogenannten Sounddeck umschauen. Auf diese auch „Soundbase“ genannten flachen Module wird der Fernseher draufgestellt. Sie besitzen verkleinerte Boxen, bieten oft aufwendige Koaxial- und Leichtmetall-Töner und üppige Basstreiber, berichtet die Fachzeitschrift „Video“ (Ausgabe 11/13) die sechs Geräte getestet hat. In der Regel besitzen die Aktivboxen mehrere Eingänge und Bluetooth-Funk, so dass auch andere Geräte als der Fernseher angeschlossen werden können.

Den im Schnitt 400 bis 600 Euro teuren Lautsprechern bescheinigten die Experten überwiegend einen natürlichen und ausgewogenen Klang. Sie bemängelten aber die eingeschränkten Steuerungsmöglichkeiten per Fernbedienungen und fehlende Rückmeldungen bei der Bedienung der Boxen, die meist kein Display besitzen.