Mehr als die Hälfte der angestellt oder selbstständig Beschäftigten (59 Prozent) trennt mindestens zwischen Dienst- und Privathandy. Das geht aus der Umfrage hervor. Gar kein mobiles Telefon haben nur etwa 3 Prozent der Berufstätigen. Unter den Mehrfachnutzern finden sich vor allem Jüngere: Weniger als die Hälfte der 30- bis 49-Jährigen (43 Prozent) hat nur ein oder gar kein Handy. Auftraggeber der Studie war der IT-Verband Bitkom.
Sogenannte Dual-SIM-Handys können ein Ersatz für Zweitgeräte sein. In solche Telefone passen zwei SIM-Karten mit unterschiedlichen Mobilfunkverträgen und -tarifen, zwischen denen der Besitzer beliebig umschalten kann. Wer kein solches Gerät hat, kann eventuell einen Dual-SIM-Adapter nutzen. Der hat die Größe einer einzelnen SIM-Karte, fasst aber die Chips von zweien. Allerdings müssen sie dafür mit einer Schere präzise verkleinert werden. Deshalb sollten Handybesitzer vor dem Einsatz eines Adapters genau prüfen, ob SIM-Karte und Telefon damit kompatibel sind, rät der Verband.