Über Tierkrankheiten im Web informieren

Meerbusch (dpa-infocom) - Malaria, Gicht, Arthritis, Schilddrüsenüberfunktion - auch Tiere können ernsthaft erkranken. Doch das eigene Haustier kann seinem Herrchen nicht mitteilen, wo es zwickt. Was also tun, ohne gleich zum Tierarzt zu müssen?

Eine Webportal hilft.

Die Webseite www.tiermedizinportal.de ist eine gute Anlaufstelle bei Fragen rund ums kranke Haustier. Zudem ist es aber eine hervorragende Infoquelle bei Fragen zur Vorbeugung. Die Redaktion aus Tierärzten, Biologen und anderen Fachleuten gibt Ratschläge und Tipps rund um die Gesundheit von Hunden, Katzen, Vögeln, Kaninchen und Pferden. Dass sich das Angebot auf diese weit verbreiteten Haustiere beschränkt, ist sinnvoll, denn die wenigsten Menschen in Deutschland halten sich wohl Schlangen, Giftspinnen oder Fledermäuse.

Das Portal gibt recht umfangreiche Infos über Krankheiten, die Diagnose, mögliche Therapieformen und erste Hilfemaßnahmen. Wogegen sollte man etwa seinen Hund impfen lassen und wie behandelt man ein Pferd nach einem Insektenstich? Die Betreiber der Internetseite betonen aber ganz klar, den Besuch beim Tierarzt nicht ersetzen oder den Tierhalter zur Selbstbehandlung anregen zu wollen. Es geht vor allem um Informationen - auch zur Prophylaxe: Welche Nahrung ist für den lieben Vierbeiner die beste, und welche Giftpflanzen sind sehr gefährlich. Für diese beiden Themen gibt es eigene Kapitel.

Wer keine zufriedenstellenden Antworten findet, darf in der Sprechstunde eigene Fragen stellen. Diese sollen dann von den Spezialisten beantwortet werden. Abgerundet wird das Angebot durch einen Magazinteil: Hier gibt es zum Beispiel Artikel über die zehn häufigsten Hundekrankheiten oder die gefährlichsten Lebensmittel für Katzen. Denn was für uns Menschen unbedenklich ist, kann für Tiere sehr riskant sein.