WLAN oder LTE: Strahlenbelastung beim Surfen

Salzgitter (dpa/tmn) - Beim Internetzugang über WLAN werden Nutzer in der Regel weniger Mobilfunkstrahlung ausgesetzt, als über UMTS oder LTE. Darauf weist das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hin.

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Deswegen sollten die lokalen Funknetzwerke nach Möglichkeit bevorzugt werden.

Wer während eines Telefonats keine E-Mails herunterlädt oder den Hintergrunddatenverkehr abstellt, wird auch weniger Strahlung ausgesetzt. Grundsätzlich raten die Strahlenschützer zu strahlungsarmen Mobiltelefonen. Sie sind an einem möglichst niedrigen SAR-Wert zu erkennen. Diesen findet man meist in der Gebrauchsanleitung, auf der Herstellerwebseite oder der Datenbank des BfS. Er darf in Deutschland maximal 2,0 Watt pro Kilogramm (W/kg) betragen. Mit dem Siegel „Blauer Engel“ gekennzeichnete Mobiltelefone haben einen maximalen SAR-Wert von 0,6 W/kg.