Gerüchte um Vox-“Currywurst-König“ Zieht Neusser Currywurst-König in Dschungel?

Neuss/Australien. · Chris Töpperwien soll Medienberichten zufolge Kandidat im „Dschungelcamp“ sein.

Sonja Zietlow und Daniel Hartwich moderieren das Dschungelcamp. Nun soll Chris Töpperwien einziehen.

Foto: RTL

Manchmal sagt ein Schweigen mehr als 1000 Worte. Die offizielle Anfrage beim Management von Chris Töpperwien blieb bislang unbeantwortet. Keine Bestätigung, aber auch kein Dementi! Worum es geht? Der „Bild“-Zeitung liegt nach eigenen Angaben die finale Teilnehmerliste für die RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ vor. Darunter befindet sich eben auch Chris Töpperwien – ein gebürtiger Neusser, der sich selbst zum Currywurst-König ernannte und sich einst aufmachte, den amerikanischen Traum zu leben.

Im Februar 2012 nahm er in Los Angeles den ersten „No.1 Currywurst Truck“ in Betrieb, was ihm mediale Aufmerksamkeit einbrachte. Seitdem baute der 44-Jährige sein Geschäft zu einem Franchise-System aus, das er auf mehrere US-Bundesstaaten ausweitete. 2012 gehörte er erstmals zu den Protagonisten der Doku-Soap-Reihe „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ des Fernsehsenders Vox.

Nun soll das Auto des TV-Stars in Köln vor einem Hotel gesichtet worden sein – an dem Tag, an dem RTL die Einspiel-Clips für die Show gedreht haben soll. Zufall? Wer Töpperwien kennt, weiß, dass er sein Herz auf der Zunge trägt und seine Fans wohl nur zu gerne über sein nächstes Fernsehprojekt informieren würde (sollte es denn tatsächlich stimmen). Doch die Verträge des Senders verpflichten die Kandidaten zu Verschwiegenheit, bis der Sender die Namen selbst bekanntgibt.

2011 war der Neusser Thomas Rupprath im Dschungelcamp

Am Freitag, 11. Januar, um 21.15 Uhr heißen die beiden Moderatoren Daniel Hartwich und Sonja Zietlow wieder ein Dutzend mehr oder weniger Prominente in Australien willkommen. Es ist die 13. Staffel der Show. Das Konzept grob zusammengefasst: Zehn bis zwölf Personen leben bis zu zwei Wochen lang im sogenannten Dschungelcamp in Australien unter ständiger Beobachtung durch Fernsehkameras. Ziel der Teilnehmer ist, die Gunst der Zuschauer zu gewinnen und so lange wie möglich im Camp zu bleiben, um zum „Dschungelkönig“ gewählt zu werden.

Auf dem Weg dorthin müssen die Teilnehmer immer wieder – teils kulinarisch herausfordernde – Prüfungen absolvieren. Bald auch Töpperwien? Der „Currywurst-König“ wäre nicht der erste Neusser, der in den Dschungel zieht. Im Januar 2011 nahm Thomas Rupprath an der Reality-Show teil, die der Schwimmstar als Drittplatzierter beendete.

Zuletzt zeigte sich Chris Töpperwien der breiten Öffentlichkeit in der RTL-Show „Das Sommerhaus der Stars – Kampf der Promipaare“ 2016. Mit seiner Frau, von der er mittlerweile getrennt lebt, belegte er den dritten Platz. Auch an einer Musikerkarriere versuchte sich Töpperwien. 2016 veröffentliche er seine Debüt-Single „There’s Nothing Like California Sun“.