Auf der regionalen Spendenplattform „gut-fuer-Wuppertal.de“ ruft die Sparkasse jedes Jahr vier bis fünf Verdoppelungsaktionen aus. Das Spendenvolumen der Sparkasse ist immer innerhalb weniger Minuten verteilt. Dies ist für die Ausrichter einerseits ein sehr positives Signal, weil das Format von den Wuppertalern und auch den Vereinen sehr gut angenommen wird. Es bedeutet auf der anderen Seite aber auch, dass Spender pünktlich und schnell sein müssen, um in den Genuss einer Verdoppelung zu kommen. Damit möglichst viele Spender zum Zug kommen, wird die Sparkasse am Freitag, 6. Dezember, den ersten Sparkassen-Spendentag durchführen.

Das neue Format funktioniert so: Die Sparkasse stellt erneut 20 000 Euro Spendensumme zur Verfügung. Alle auf der Plattform registrierten Projekte können teilnehmen, wenn sie es möchten. Diese sind am 6. Dezember mit einer Weihnachtssocke gekennzeichnet. 24 Stunden lang kann auf www.gut-fuer-wuppertal.de für ein Herzensprojekt gespendet werden. Die Spenden werden nicht sofort verdoppelt. Aber: Nach Ablauf der 24 Stunden erfolgt die Auswertung aller Spenden des Aktionszeitraums und die Verteilung der 20 000 Euro. Alle Projekte, die in den 24 Stunden Spenden erhalten haben, erhalten - entsprechend ihres prozentualen Anteils an der „Tagesspendensumme“ - zusätzlich einen prozentualen Anteil der von der Sparkasse bereitgestellten Summe zugeteilt. Ein Beispiel: Ein Projekt hat am 6. Dezember 4000 Euro Spenden erhalten, was angenommen zehn Prozent des Gesamtspendenvolumens an diesem Tag ausmacht. Somit bekommt das Projekt zehn Prozent aus dem Spendentopf noch einmal dazu, sprich 2000 Euro. Ausgenommen von der Wertung als Spende sind Spendengutscheine und WSW-Taler. Red